Brav schlürfte ich meinen Bio-Kräutertee, würgte 2 Kaffeelöffel Leinsamen ohne zu kauen runter und wartete auf das einsetzende Bauchknurren. Seltsamerweise blieb dies aus. Vielleicht lag das an den verschiedenen Biotta-Frucht- und Gemüsesäften, die täglich ml-genau abgemessen und getrunken werden müssen bzw. dürfen. Ja, es ist tatsächlich ein „dürfen“ – wenn nicht sogar ein „unbedingt wollen“.
Wenn man nämlich keine feste Nahrung zu sich nehmen darf, ist man für jedes flüssige Nahrungsmittel dankbar, welches mehr Geschmack als Wasser oder Tee aufweist.
Vielleicht lag es auch einfach daran, dass ich die zweite „leichte Mahlzeit“ des Vorbereitungstages durch Popcorn im Kino und einen Besuch beim Burger King ersetzt hatte. (Schande über mich)
Ständig wartete ich darauf, dass mir schwindlig oder übel wurde. Aber auch da hielt sich mein Körper sehr wacker. Die einzige Schwäche, die mein Körper anzeigte, war eine leichte Müdigkeit. Diese wurde jedoch durch ein kleines Mittagsschläfchen im Auto schnell aus dem Weg geräumt.
Fazit: Erster Tag gut überstanden – ohne gedankliche Heisshungerattacken und ohne Anzeige wegen (Bauch-)Lärmbelästigung.
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