Eine Kollegin erzählte mir von der Biotta-Wellness-Fastenkur. Nein, sie schwärmte regelrecht davon. Wie ich bin, liess ich mich total mitreissen und stürmte bereits am nächsten Tag in die Apotheke um mich mit der Fastenwoche-Box einzudecken. Der Karton beinhaltete alle verschiedenen Biotta-Säfte, Leinsamen, Tee und natürlich eine detaillierte Beschreibung zur Fastenwoche. Nach einem Vorbereitungstag wird fünf Tage gefastet – nur flüssige Nahrung in Form von Tee, Wasser und Saft – danach wird der Körper mit einem Aufbautag wieder an „normale“ Nahrung gewöhnt.
Klingt doch ganz einfach. Hier nur für euch meine Erlebnisse während dieser Fastenwoche. Es geht los…
Vorbereitungstag:
Bis zum späteren Nachmittag war alles noch im grünen Bereich. Ich hielt mich strikt an das Ernährungsprogramm, trank den empfohlenen Saft mit abführender Wirkung und gönnte mir mittags eine leichte Mahlzeit.
Da war ich schon verdammt stolz auf mich. Dieses Gefühl hielt jedoch nur so lange an, bis ich mich mit meinen Freundinnen im Starbucks auf eine Weiber-Tratsch-Runde traf.
Vanille-Frappuccino-mit extra Schlagsahne! Lecker!
Schon am ersten Tag verstiess ich gegen jede Fastenregel, unglaublich. Welche weiteren Sünden danach noch folgten, könnt ihr beim nächsten Artikel „erster Fastentag“ nachlesen.
Zu meiner Verteidigung (und zur Beruhigung meines schlechten Gewissens) muss ich noch erwähnen, dass der Ernährungsplan des Vorbereitungstages nur als Empfehlung gilt. Ich hab da wohl ein paar Dinge „ausgetauscht“. Nicht weiter tragisch, oder?
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